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Northern Storm Wolf Kennel

Wir sind ein Teil der Erde ...

Wir über uns

Wir: Das sind Eva und Udo Ernst

nach einigen längeren Urlauben in einem Kennel in Norwegen, stand für uns fest mit unserem Ruhestand” kommt ein Malamute ins Haus. Dazu galt es im Vorfeld einige Hürden zu bewältigen. Zwei Jahre suchten wir den gesamten Alpenraum ab, denn ein Schlittenhund sollte ja auch genug Schnee haben. In dem kleinen Ort Prem in Oberbayern wurden wir herzlich aufgenommen und konnten unseren Traum verwirklichen. Zuerst verlegten wir also 2005 unseren Wohnsitz von Norddeutschland nach Bayern. Altes Haus aufgeben und ein neues in Prem gebaut. Dann ging es nach der Suche nach einem Alaskan Malamute Züchter der in erreichbarer Nähe war und uns mit Rat und Tat zur Verfügung stand.

Ausgelöst durch eine kurze SMS “Udo und Eva - wollt ihr ein Mädchen” kam dann am 13.Januar 2008 unsere
Coani Austrian Wolf aus dem Austrian Wolf Kennel hinzu.

Wir hatten uns von Anfang an auf zwei Alaskan Malamute festgelegt. Durch unsere Züchter Annemarie und Peter Salzlechner haben wir eine großartige Hündin zu Zuchtzwecken bekommen. Damit stand nach Beratung, Ausbildung und Beistand der Beiden dann auch fest - der zweite Mali wir ein Nachkomme von Coani.

Unser Ziel ist es die gute Qualität der Alaskan Malamut Hündin Coani Austrian Wolf zu erhalten und zu vererben. Ich kann an dieser Stelle nur Annemarie Salzlechners Worte aufgreifen und wiedergeben, beschreiben sie doch in großartiger Weise worum es bei der Zucht der Alaskan Malamute im wesentlichen geht.

Maßgebend sind für uns drei Grundelemente:

1. Gesundheit

Hauptziel: Nicht nur existierende Krankheiten müssen unter Kontrolle gehalten bzw. reduziert werden, sondern auch die Erscheinung von neuen muss vermieden werden. Jeder Züchter, unabhängig von der Größe seiner Zuchtstätte, hat enorme Verpflichtung gegenüber der Rasse und der eigenen Hunde. Er wird nicht davon entbunden wenn er seine Zucht als "Hobbyzucht" bezeichnet. In meiner Auffassung ist das Wort "Hobbyzucht" DAS Unwort der Hundezucht! Zur Zucht dürfen nur Tiere verwendet werden die den Zuchtanforderungen entsprechen.

  • Ich bin der festen Überzeugung dass Zucht 99% harte Arbeit und fundiertes Wissen ist. Den Rest von 1% kann ich leider nicht definieren. Allerdings weiß ich, dass nur 100% ein Ganzes ergibt!

2. Wesen

Der Malamute muss ein freundlicher, liebenswürdiger Hund bleiben. Man sollte verstehen können, warum unter anderem die Inuits auch das "Warmhalten" ihrer Babys den Malamuten anvertrauten. Wenn Sie einen Malamuten sehen, dann müssen Sie davon träumen kilometerlange Trails durch die weite Natur genießen zu dürfen. So wird die Seele der Rasse bewahrt.

Und hier ist der Züchter wieder gefragt. Es fängt mit der Haltung seiner Tiere an, und geht über die Auswahl der Elterntiere bis hin zur Welpensozialisation.

Unserer Auffassung nach ist die Essenz der Hundeerziehung das Integrieren des Hundes in der Familie in der dieser lebt. Nicht anders als in den Beziehung Mensch-Mensch, damit die Beziehungen Mensch - Hund funktioniert, benötigt man eine gehörige Portion gegenseitigen Respekt und zugestehen von Freiraum.

Malamuten sind intelligente Tiere! Und hier muss mit einem Vorurteil aufgeräumt werden: "Malamuten können nur ziehen, zu allem anderen sind sie zu dumm oder stur!" Wir haben mit unserem Rüden die Begleithundeprüfung abgelegt! Mit 256 Punkten lag er im Spitzenfeld und schlug mit Abstand jene Hunde, von denen man behauptet dass sie so gelehrig sind. Ebenfalls kann man sehr wohl einen Spaziergang in der Stadt mit einem Malamute genießen. Genauso wie eine Bergtour, einen Ausflug mit dem Fahrrad, eine Trainingseinheit mit dem Trainingswagen oder dem Schlitten. Auch das Genießen einer Jause im Biergarten oder der Besuch eines Restaurants ist mit einem Malamute sehr wohl möglich.

Drei Charakterzüge der Alaskan Malmauten lassen überhaupt keinen Spielraum: sie sind definitiv nicht als Wachhund geeignet, sind große Wilderer und die Rudelzugehörigkeit sollte nicht unterschätzt werden.

Bei der Anpaarung sollte man nie vergessen dass Aggressivität ein

ZUCHTAUSSCHLIESSUNGSGRUND ist!
Wesensfeste Tiere sind ein Muss.

3. Der Rassenstandard

In unserer Optik ist der Rassenstandard die optimale Kombination zwischen einem wunderschönen, stolzen, manchmal vielleicht sehr eigensinnigen Hund, mit viel Ausstrahlung und Charisma, dessen Körperbau ihm optimale Voraussetzungen verleihen um ein perfekter Schlittenhund zu sein. Der Alaskan Malamute wurde zum Ziehen von Lasten gezüchtet, die Geschwindigkeit spielte dabei eine untergeordnete Rolle.

Ein Malamute, der seine Haarpracht, seine Größe oder sein imposantes Auftreten einbüssen muss um dafür schneller zu werden, ist ebenso bestraft wie einer, der den Willen zum Ziehen verloren hat.

Deswegen ist es UNZULÄSSIG UND WILLKÜRLICH über "Arbeitslinien" und "Showlinien" zu diskutieren, um so mehr wo der FCI Rassenstandard auch keinen Platz für derartige Diskussion lässt.

Insbesondere möchte ich auch, dass neben unseren Malamuten auch die neuen Besitzer unserer Malamuten-Welpen mit diesen glücklich und zufrieden sind ...”

 

 

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